ZIRBE
Die Königin der Alpen


Das Zirbenholz
Die Zirbelkiefer wird auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt. 
Sie ist ein Kieferngewächs und ist in den Alpen sowie den Karpaten beheimatet.
Die Zirbe ist die frosthärteste Baumart und wächst äußerst langsam, 
ausschließlich in Höhenlagen von 1.300 bis 2.900 Meter. Die Bäume können 200 – 400 Jahre alt werden.

Anwendung 
Seit Jahrhunderten findet das Zirbenholz im Möbel- und Innenausbau seine traditionelle Verwendung. 
Vor allem wegen der lebendigen Zeichnung und des aromatischen Duftes wird es gerne 
für Zirbenbetten und Zirbenmöbel genutzt.

Bei der Verwendung zeichnet sich das Holz zusätzlich durch  ein sehr geringes 
Quell- und Schwindverhalten auch im Nasszellenbereich aus. 
Weiters wird es für die Herstellung von Brottöpfen verwendet, 
da das enthaltene ätherische Öl Schimmelbildung verhindert.

Der aromatische Duft des Zirbenholzes
Im Holz, im Harz und in den Nadeln der Zirbenkiefer ist Pinosylvin in hoher Konzentration eingelagert - 
dies ist einzigartig und als Eigenschaft bei keiner anderen Baumart zu finden und verleiht dem Holz 
besonders in verbauter Form den typischen, aromatischen Duft.

Positive Wirkung
Die positiven Eigenschaften des Holzes sind schon seit Jahrhunderten bekannt. Es beeinflusst das Wohlbefinden und die Gesundheit positiv: niedrigere Herzfrequenz, raschere Regeneration und verminderte Wetterfühligkeit. 

Nachgewiesen wurde unter anderem die beruhigende Wirkung auf den Herzschlag. 
Das Herz erspart sich, durch den positiven Einfluss des Zirbenholzes, im Schnitt ca. 3.500 Schläge pro Tag. 
Das ist ca. eine Stunde Herzarbeit!

Pflege von Zirbenkissen
Die beste Pflege ist die Natur. Legen Sie Ihr Kissen regelmäßig an die frische, feuchte Luft.
(z.B. bei Nebel oder Regen). Das Zirbenholz kann "anziehen" und nimmt jene Feuchtigkeit auf, 
die es benötigt um während dem Trocknen die aufgenommene Feuchtigkeit mitsamt seiner ätherischen Zirbenöle 
 wieder abzugeben. Durch diesen geheimen Pflege-Tipp hält Ihr Zirbenkissen den angenehmen Geruch wesentlich länger. Achten Sie aber auch immer darauf, dass sich unsere Sinne und Nasen schnell an die Gerüche "gewöhnen" und Düfte nach einiger Zeit nicht mehr so intensiv wahrgenommen werden, als noch zu Beginn. Lassen Sie sich nicht täuschen, 
die Wirkung der Zirbe ist nicht abhängig von der Stärke und Intensität des Duftes , sondern vom Holz an sich.

Ihr Schreinermeister 
 Charles Gaus


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